Anfang des neuen Jahres hat schräg gegenüber von unserem Musicalhaus eine Boxhalle eröffnet, in dem ein gewisser Rocky Balboa regelmäßig trainiert. Da er in seiner alten Wohnung die viel zu hohe Miete nicht mehr bezahlen konnte, wurde er von seinem Vermieter rausgeworfen und sucht nun übergangsweise ein neues Zimmer. Er hat eigentlich keine großen Ansprüche: Er benötigt nur einen Platz für sein Lieblingsposter und immer frische Eier im Kühlschrank.

Der nimmt keine Rücksicht auf Katzen - immer wieder dieses "Bumm Bumm Bumm Bumm" auf den Boxsack - da wird man ja wahnsinnig. Ich glaube dem muss ich mal Manieren beibringen.

Den ersten Lacher hatte ich schon: Man schlitze einen Sandsack von hinten mit den Krallen auf, und warte, bis der erste Depp draufhaut. Ich glaub, der schaufelt jetzt immer noch Sand. (war ne schöne Sauerei)

Prost Dimitri!

Rocky hat nun sogar sein eigenes kleines Zimmer neben dem von Adrian im 7.Stock bekommen. Adrian hat sich recht gut mit Glinda angefreundet, auch wenn sie eigentlich nicht so viel von Maniküre, Pediküre, Gesichtsmasken und so weiter hält. ABer wenn ihr Rocky den ganzen Tag lang trainiert, geht sie schon mal hoch in Winnetouchs Salon und leistet Glinda, Pearl und Jane bei ihrem Kaffeklatsch mit Kafe und Kuchen und Winnetouch himself Gesellschaft.

Hey was ist das denn? Ein neues Haus von dem ich nichts weiß? Hm vielleicht finde ich hier was zu essen und einen neuen Unterschlupf. Am besten ich kletter mal durch das Fenster um zu prüfen ob das Haus gut als neue Unterkunft geeignet ist. Hm hier hängt eine Liniane..dann benutz ich eben die um rein zukommen....man hier drinnen ist es ja voll dunkel...AUA *anfang zu weinen* ich bin über so ein hässliches Fellbündel gestolpert... oh das war ein Kater...ein betrunkener Kater! Mist anscheinend war ich zu laut da kommt jemand!!! *hinter einem Bücherregal verstecken *

Jane hat sich daran gemacht die Bücherregale von Professor Abronius abzustauben, als sie plötzlich etwas hintem Bücherregal etwas entdeckt. "Huch, was machst du den hier?" fragt sie überrascht und schließt den kleinen, etwas schmuddeligen Jungen, der sich dort versteckt hatte, sofort ins Herz. Nach einigem Nachfragen erfährt sie, dass er ein neues Zuhause sucht und etwas zu Essen braucht.
Also nimmt sie ihn mit hoch aufs Dach, wo er erstmal im Whirlpool des Beautysalons baden darf. Nachdem er von der modebewussten Glinda (zwar nicht ganz in seinem Sinne, aber immerhin) eingekleidet wurde und sich den Bauch vollgeschlagen hatte darf er dann auch los das Haus auf eigene Faust erkunden.

Romeo und Julia leben noch, und ihnen gehört gemeinsam ein wunderschöner, großer Balkon

An diesem Abend sitzen die beiden fröhlich turtelnd auf ihrem Balkon und genießen den lauen Sommerabend. Kitsch ist vorprogrammiert - da geht Luccheni lieber schonmal auf Sicherheitsabstand.
Währenddessen unten in den Katakomben des Hauses kann sich das Phantom so gar nicht entspannen. Christine ist zusammen mit Elphaba und Eva unterwegs auf einem Mädelsausflug in die Smaragdstadt und Erik wird ganz sicher nicht ruhen können, bis sie wieder für ihn singt. Um sich ein wenig abzulenken, besucht er Ludwig in dessen rundem Turmzimmer. Ein wenig überwältigt ist er jedes Mal von der prächtigen Einrichtung, den Goldverzierungen und den riesigen Bildern von Ludwigs geliebten Bergen, aber inzwischen hat er sich fast dran gewöhnt. Ludwig ist gar keine schlechte Gesellschaft, immerhin teilt er die Liebe des Phantoms für Kunst.

Curry schrieb: Und Mrs. van Hoppers Zimmer ist schallisoliert, weil sie die Angewohnheit hat, ständig irgendwelche Sachen (wie z.B. Hallohoooo, Mr. de Winteeer, WAAAAAS?, HIIIER!, oooooh, HAA!) durchs Haus zu brüllen.

Elisabeth ist währenddessen dabei die Vorratskammer von sämtlichen Süßigkeiten, die da stehen, zu befreien, während sie sich auf die Reise mit Tarzan in die Wildnis freut, um dort eine neue Villa als Zufluchtsort errichten zu lassen. Franz-Joseph vergnügt sich mit dem Nannerl, weil er Rudolf gerade zum Klavierunterricht bei deren Bruder Wolfgang Amadeus Mozart gebracht hat. Rudolf kann sich jedoch nicht konzentrieren, weil über ihm "Ich" wohnt und die gerade Mrs. Denverse anschreit, dass sie keine Orchideen mag