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LIEBE STIRBT NIE endet bereits im September

LIEBE STIRBT NIE endet bereits im September
Schon am 25. September nach nicht einmal einem Jahr Spielzeit soll LIEBE STIRBT NIE - die Fortsetzung des Klassikers DAS PHANTOM DER OPER - in Hamburg enden. Das bestätigte Stage Entertainment heute nach vielen Berichterstattungen via Facebook auf der zugehörigen Fanpage, aber auch gegenüber verschiedenen Medien. Der Nachfolger wird bereits in einer Woche verkündet. Eine schnelle Entscheidung über die sich zahlreiche Fans auf Facebook enttäuscht zeigen. Das Musical hat viele dort schreibende sehr begeistert: Handlung, Stimmen und Bühnenbild überzeugen auf ganzer Linie. Schon häufig wurde der Wunsch nach einer CD-Aufnahme geäußert. Nun ist es offiziell: Stage Entertainment beendet die Produktion und hält bereits den Nachfolger in der Hinterhand.

Bei einem derart schnellen Prozedere sind sich einige Fans sicher, dass der Nachfolger nur ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK oder MAMMA MIA sein kann. Gegenüber der Zeitung "Die Welt" sagt Holger Kersting von der PR-Abteilung Hamburg des Unternehmens: "Das Musical ist von Anfang an auf ein Jahr angelegt gewesen, allerdings mit einer Option auf Verlängerung. Diese werde nicht in Anspruch genommen".

Manche Fans prangern via Facebook auch Unternehmenssprecher Stephan Jaekel öffentlich an: "Da wird sich Herr Jaekel jetzt ja sicher auf die Schulter klopfen.. Hat die Miesmacherei des Stücks Früchte getragen? Sehr traurig!" Gegenüber der "Hamburger Morgenpost" erinnert er sich an TITANIC und sagt: "Damals hatten wir schon mal einen großen Flop."

Nicht zuletzt sind für viele auch die sehr hohen Ticketpreise Schuld am Scheitern des neuen Werkes: "Es gibt Menschen die sich diesen Luxus in dieser kurzen Zeit einfach nicht genehmigen können! Bedeutet ja auch dass dieses wunderbare Stück nur einmal zu Weihnachten verschenkt werden kann, wenn es nicht mal zwei Winter bleibt!" ist dort zu lesen.

Über 100 Kommentare sollten Stage Entertainment nun helfen können eine Bilanz zu ziehen, doch diese endet - leider wie immer - nur in einer Gewinn- und Verlustrechnung auf Basis hoher Ticketpreise und halbvollen Zuschauersälen.