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Yngve Gasoy-Romdal

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Yngve Gasoy-Romdal

Yngve Gasoy-Romdal stammt aus einer norwegischen Künstlerfamilie und spielte mit 18 Jahren bereits seine erste Hauptrolle. Es folgten unter anderem die Rollen des Marius in Les Misérables, des Raoul in Ken Hills Phantom der Oper des Tony in West Side Story, des Prince Charming in Cinderella in London und Tokio sowie des Joe Gillis in der deutschen Produktion von Sunset Boulevard in Wiesbaden. In der BB Promotion Produktion von Die Schöne und das Biest verkörperte er das Biest.

High Society führte ihn 1998 erstmals nach Wien. 1999 spielte Yngve den Gaston in Gigi an der Wiener Volksoper. Danach war er Wolfgang Amadeus Mozart in der Uraufführung von Mozart! am Theater an der Wien und später auch im Stage Theater Neue Flora in Hamburg. In der Kölner Produktion von Jekyll & Hyde spielte er die Titelrolle und wurde dafür 2003 von der Zeitschrift „Musicals" als „Deutschsprachiger Musicaldarsteller Nr. 1" ausgezeichnet. In Bad Hersfeld sang Yngve Gasoy-Romdal von 2002 bis 2004 die Titelrolle in Jesus Christ Superstar – für seine Leistung erhielt er 2002 den „Großen Hersfeld-Preis".

2004 trat er in der Titelrolle der konzertanten Version von Jesus Christ Superstar im Wiener Ronacher Theater auf und kurz darauf war er wieder in Bad Hersfeld auf der Bühne zu sehen; diesmal als König Artus in Camelot. Zu seinen weiteren Rollen zählen unter anderem erneut das Biest in Disneys Die Schöne und das Biest, sowohl in Oberhausen als auch später in Berlin und in 2008 die Rolle des Prinzen/Wolf in Stephen Sondheims Into the Woods. Bei den Sommerfestspielen auf den Domtreppen in Erfurt verkörperte er die Titelrolle in Martin Luther. Es folgten die Hauptrolle in Jekyll & Hyde in Magdeburg und die Rolle des Che in Evita in Tecklenburg. 2010 war er in der Stage Produktion 3 Musketiere als Kardinal Richelieu zu sehen und wurde dafür von der Musicalzeitschrift „Da Capo" als „Bester Darsteller" ausgezeichnet. Zuletzt spielte er, jetzt zu, dritten Mal, das Biest in Disneys Die Schöne und das Biest, jetzt als Open-Air-Produktion am Theater Magdeburg.

Neben seinen unzähligen Bühnenengagements ist Yngve Gasoy-Romdal auch als Solist bei diversen Konzerten rund um den Globus aufgetreten; unter anderem in der Royal Albert Hall in London, bei der Robert Stolz Gala in Graz und bei Konzerten in Moskau, auf den Philippinen, in Deutschland, Österreich und Skandinavien.

Yngve ist auch im Bereich Film & Fernsehen tätig, hatte u.a. Gastrollen bei „Kommissar Rex" (Sat.1/ORF), bei dem Dreiteiler „Liebe, Lügen und Leidenschaft" (ARD/ORF) neben Maximilian Schell und Barbara Sukowa und in der Fernsehserie „Sabine". Drei Jahre lang hat er auch in der erfolgreichen skandinavischen TV-Serie „Rederiet" mitgespielt. Für BBC in London drehte er „Atlantis" und „My Life in Film". Er ist auf vielen CDs zu hören und hat 2007 sein erstes Musical Solo-Album „Listen to My Song" veröffentlicht.